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23.12.2016
SCB1: Drittes Heimspiel in Serie - dritter Sieg (Bericht)
Drittes Heimspiel in Serie - dritter Sieg
Vor der Weihnachts- und Spengler Cup - Pause konnte der SC Bönigen im dritten Heimspiel in Serie drei weitere Punkte verbuchen. Der Sieg gegen den EHC Oberlangenegg war umso wichtiger, da das Team direkter Verfolger der Böniger ist.
 
Ob es daran lag, dass es ein Spiel unter der Woche war oder das Jahr in den letzten Zügen liegt sei dahingestellt. Auf alle Fälle war das Tempo merklich tiefer als etwa im letzten Spiel gegen den EHC Brandis II. Passend zum Spiel war das Führungstor durch Res Michel ein Produkt aus hartnäckigem Nachstochern vor dem gegnerischen Tor. Allgemein war das erste Drittel eher schwere Kost. Viele Fehlpässe und eher zerfahren gestalteten sich die Angriffsbemühungen auf beiden Seiten. Erschwerend für Bönigen kamen nach dem Führungstreffer zwei Strafen hinzu, welche die Powerplayformationen Oberlangeneggs jedoch nicht zu nutzen wussten. Die Böniger verhinderten mit ihrem guten Boxplay gefährliche Abschlüsse. Kam trotzdem ein Schuss aufs Tor, konnten sie sich auf Torhüter Daniel Anderegg verlassen.
 
Bei Spielmitte konnte dann kein Böniger den Ausgleich verhindern. Marco Burkhalter schob den Puck über die Linie und das Spiel konnte bei Null beginnen. Die Freude für das Auswärtsteam währte allerdings nur kurz. Knapp drei Minuten später schoss Claude Stähli hart an die Plexiglasscheibe hinter das gegnerische Tor. Der Puck sprang direkt vor das Tor, wo bereits Philip Stucki angebraust kam. Er nahm die Scheibe an und schloss Backhand ab. Als in der 36. Minute eine Strafe gegen Daniel Anderegg ausgesprochen wurde, musste der Zuschauer den erneuten Ausgleich fürchten. Doch Luca Suter und Thomas Eymann dachten nicht daran, in Unterzahl nur in der eigenen Zone zu bleiben. Ihr Angriff brachte die Zwei-Tore Führung. Die Anhänger des SC Bönigens konnten auf der Tribüne aufatmen.

In der zweiten Pause dachten die meisten Böniger Spieler wohl bereits an das bevorstehende Weihnachtsessen. Anders lässt sich die kollektive Arbeitsverweigerung in der Startphase des letzten Drittels nicht erklären. Unzählige Puckverluste ermöglichen Oberlangenegg mehr als nur einen gefährlichen Abschluss. Daniel Anderegg glänzte in dieser Phase mit mirakulösen Big Saves. Eine Strafe gegen das Auswärtsteam kam in dieser Phase gerade recht. Dachte man. Die Mannschaft aus Bönigen war völlig von der Rolle und musste die Höchststrafe hinnehmen, ein Tor in Überzahl. Dieses Tor gab Oberlangenegg Auftrieb und für Bönigen wurde es mit zwei Strafen noch einmal sehr ungemütlich. Die Strafzeiten konnten zwar unbeschadet überstanden werden, doch zehn Minuten vor Schluss gelang dem EHC Oberlangenegg das 3:3. Die Spannung in der Eishalle war plötzlich spürbar.

Sieben Minuten vor Schluss fasste Christoph Ramseier eine Strafe für ein Haken. Da bereits ein Teamkollege auf der Strafbank sass, sah sich Bönigen mit zwei Mann mehr auf dem Eis wieder. Diese Chance liess man sich nicht nehmen. 30 Sekunden Powerplay waren nötig, bis Pascal Rosser den Schuss von Stefan Bohren unhaltbar ablenkte. Im Anschluss liess sich das Heimteam den Sieg nicht mehr nehmen und entschärfte alle Angriffe Oberlangeneggs.
Mit etwas Glück gewann der SC Bönigen schlussendlich ein Spiel, welches auf beide Seiten hätte kippen können. Grosse Beschwerden waren bei der Mannschaft jedoch nicht auszumachen, vor Weihnachten ist schliesslich jedes Geschenk recht. (Bericht: SC Bönigen / MZ)


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