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06.01.2017
Der SC Bönigen startet mit Sieg ins neue Jahr... (Bericht)
Man durfte nach der fast zwei wöchigen Spielpause gespannt sein, ob der SC Bönigen das Selbstvertrauen konservieren konnte. Mit einem Sieg gegen den HC Mühleturnen wären weitere wichtige Punkte gesichert, um den Heimvorteil in den – bereits gesicherten – Playoffs zu wahren.
 
Kaum waren letzten Freitag die ersten Minuten in der Sagibachhalle gespielt, merkte man, dass die Böniger während den Festtagen weiter gut trainiert haben. Engagiert, mit gutem Aufbauspiel und mit viel Biss setzte man dem Heimteam zu. Der HC Mühleturnen hatte zu Beginn nicht die Chance ins Spiel zu kommen. Der verdiente Lohn für Bönigen heimste Res Michel mit dem Führungstreffer in der 15. Minute ein.
 
Im Mitteldrittel ging es im ähnlichen Stil weiter. Bönigen hatte viele Chancen, darunter auch mehrere hochkarätige. Mehr als einmal stand ein Spieler alleine vor dem gegnerischen Torhüter, schaffte es jedoch nicht, den Puck an ihm vorbeizubringen. Das Team hätte in dieser Phase die Möglichkeit gehabt, das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Eine drei oder vier Tore Führung wäre nicht unverdient gewesen. Doch wie heisst es im Eishockey: «Wenn du sie nicht machst, dann bekommst du sie». Genauer gesagt in der 43. Minute. Ein Pass im Aufbauspiel kommt nicht beim eigenen Mitspieler an, sondern landet direkt vor dem Tor beim Gegenspieler. Nachdem Torhüter Lukas Widmer, welcher sein erstes Spiel mit B-Lizenz beim SC Bönigen bestritt, den ersten Schuss sowie den Nachschuss noch abwehren konnte, war er gegen den dritten machtlos. Der Ausgleichstreffer war gewissermassen ein Schockmoment für Bönigen und es schien einen Moment lang so, als käme es von der Rolle. Das Powerplay ein paar Minuten später kam da gerade recht. Und wie recht es kam. Philip Stucki passte an der blauen Linie zu Verteidigungspartner Claude Stähli, dieser zog direkt ab und sein Geschoss bahnte sich den Weg in die hohe Ecke. Die Führung war wiederhergestellt. Für die endgültige Entscheidung sorgte Philip Stucki weniger als zehn Minuten vor Schluss. Mit seinem Schuss erwischte er Mario Reber im Tor von Mühleturnen zwischen den Beinen.
Zwar bäumte sich das Heimteam noch einmal gegen die drohende Niederlage, doch mit zwei Strafen in der Schlussphase beraubte man sich dieser letzten Chance selbst. Etwas brenzlig wurde es nur noch, als Stefan Bohren eine Minute vor Schluss auf die Strafbank musste und sich vier Böniger gegen sechs Mühleturner gegenübersahen. Mit letztem Einsatz verteidigte man jedoch die Führung und Res Michel schloss das Spiel, praktisch mit der Schlusssirene, mit seinem zweiten Tor des Abends ab.
 
Dank dem Sieg bietet sich dem SC Bönigen nun am kommenden Dienstag die Gelegenheit, gegen den direkten Konkurrenten aus Freimettigen, den dritten Platz einzunehmen. (Bericht: SC Bönigen / MZ)

 

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