Die Mannschaft des SC Bönigen von Headcoach Thomas Zürbrügg liess in Bern gegen den EHC Rotblau nichts anbrennen. Der SC Bönigen konnte diese Saison erstmals mit vier Sturmreihen auflaufen und machte dementsprechend von der ersten Minute an Druck. Philipp Stucki war es, der in der siebten Spielminute im Powerplay mit einem Slapshot von der blauen Linie das Score eröffnete. Die Böniger powerten munter weiter und kamen in der 13. Spielminute zu einem Doppelschlag. Zuerst war es Thomas Eymann, der auf einen Abpraller von Sven Suter am schnellsten reagierte, und zehn Sekunden später war es Marco Zurschmiede, der nach einer sehenswerten Einzelleistung zum 0:3 einnetzte.
Im zweiten Drittel kam die Böniger Mannschaft nach 14 Sekunden zur Möglichkeit, in Überzahl zu spielen. Dieses Überzahlspiel konnte Dominik Vanek nach einem Pass von Oliver Baur mit einem ebenfalls Direktschuss zum vorentscheidenden 0:4 abschliessen. In der Folge wurde das Score von Sebastien Blum in der 22. und Philip Stucki in der 25. Spielminute gar auf 0:6 erhöht. Der EHC Rotblau kam in der 37. Spielminute zum Ehrentreffer und zum Zwischenresultat zur zweiten Pause von 1:6 für den SC Bönigen.
Im letzten Drittel erhöhte Lorenzo Elefante in der 44. Spielminute zwar noch auf 1:7, aber die Böniger Mannschaft war dann in der Folge im Abschluss nicht mehr so konsequent, liess aber nichts mehr anbrennen und verliess die Hauptstadt als sicherer Sieger.
Im nächsten Spiel trifft der SC Bönigen heute Mittwoch auswärts auf den EHC Oberlangenegg. «Dort gilt es dann, den Schwung aus dem letzten Spiel gegen Rotblau mitzunehmen, um weitere drei Punkte zu holen», schreibt der Verein in einer Mitteilung. (Bericht: Jungfrauzeitung)