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14.02.2018
Der SC Bönigen I gewinnt gegen den EHC Mirchel... (Bericht)
Ungebändigter Siegeswille
Nach dem dramatischen Sieg im Penaltyschiessen gegen den EHC Oberlangenegg am letzten Samstag, ging es für den SC Bönigen praktisch lückenlos weiter mit dem Playoff-Halbfinal. Am Dienstagabend reiste die Mannschaft nach Worb, um sich der Serie gegen den EHC Mirchel zu stellen.

Beide Mannschaften schlugen von Beginn an ein hohes Tempo an, kombiniert mit einigen kernigen Checks. Während sich die Böniger mit schnellen Pässen in das gegnerische Drittel spielten und dort konsequent den Abschluss suchten, fiel es dem EHC Mirchel merklich schwer, gefährliche Abschlüsse zu kreieren. Es schien dem Gastgeber deutlich schwerer, das Tempo des Spiels zu halten, trotz dem spielfreien Wochenende.

Als Christoph Wälti den Puck aus dem Spielfeld schoss und dafür eine 2-Minutenstrafe erhielt, konnte der SC Bönigen sein zweites Powerplay des Abends aufziehen. Die erste Linie konnte sich installieren und als der Pass auf Dominik Vanek gespielt wurde, fackelte dieser nicht lange und hämmerte die Scheibe in die Maschen zum 0:1. Es war sozusagen der Lohn für die harte Arbeit im ersten Drittel.
„Wie gewonnen, so zerronnen“, war man nach nicht einmal drei Minuten im Mitteldrittel gewollt zu sagen. Denn zu diesem Zeitpunkt hatte der EHC Mirchel mit einem Doppelschlag das Spiel gedreht. Die Böniger kamen zu unkonzentriert aus der Garderobe und ermöglichten mit ihrer Nachlässigkeit, dass die Heimmannschaft ihrerseits die Führung an sich reissen konnte. Das Spiel war in der Folge von mehreren Strafen geprägt, welche dem SC Bönigen zu Gute kamen. So war es wiederum ein Powerplay, in welchem Lukas Vrana gelang, den Ausgleich zum 2:2 zu erzielen. Das Spiel konnte von neuem beginnen, wären nicht die Strafen der Rot-Schwarzen hinzugekommen. Gleich vier Böniger fassten in den letzten sechs Minuten des Mittelabschnitts eine Strafe. Die Unterzahlsituationen konnten nur dank grossem Einsatz und einem stark aufspielenden Fabio Rudolph zwischen den Pfosten überstanden werden.

Für alle Zuschauer versprach das letzte Drittel eine spannende Angelegenheit zu werden. Wieder vergingen nur wenige Minuten, als der EHC Mirchel erneut in Führung gelangte. Samuel Lüthi kam vor dem Tor zum Abschluss und brachte sein Team in Front. Der wiederholte Fehlstart nach der Pause stachelte die Mannschaft um Headcoach Thomas Zurbrügg an, diesen sofort wieder zu korrigieren. Engagiert und nach vorne spielend mussten sich die mitgereisten Fans (allen voran viele Spieler der 2. Mannschaft) bis zur 51. Minute gedulden. In dieser lief Lukas Vrana in Richtung gegnerisches Tor, verzögerte intelligent um danach mit viel Übersicht seinen Mitspieler Dominik Vanek anzuspielen. Dieser schloss in die hohe Ecke ab und liess dem Torhüter keine Chance auf eine Abwehr. Beflügelt durch den Ausgleichtreffer brachte Dominik Vanek sein Team fünf Minuten vor Schluss sogar in Führung. Der Jubel auf Seiten des SC Bönigen war enorm und man war gewollt, diesen Vorsprung über die Zeit zu bringen. Eine Unterzahlsituation kurz nach dem Treffer forderte dem Nervenkostüm des Trainergespanns Zurbrügg / Zurschmiede allerdings noch einmal alles ab. Erneut war es Fabio Rudolph sowie dem absoluten Siegeswillen zu verdanken, dass das Powerplay des EHC Mirchels nicht mehr zum Ausgleich führte.
 
So konnte Ramon Zeller und Res Michel bis zum Schluss noch auf 3:6 erhöhen und mit ihrem Team den verdienten Auswärtssieg gegen den EHC Mirchel bejubeln. Am Samstag, 17. Februar kommt es nun im Eissportzentrum Bödeli zum zweiten Aufeinandertreffen der Teams. Mit einem Sieg kann sich der SC Bönigen vorzeitig für den Playoff-Final qualifizieren. 

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